Fassadensanierung Europahochhaus
Fassadensanierung + Vordach
Das Europahochhaus steht an einem Ende der Hanauer Fußgängerzone. Auf Straßenniveau befinden sich kleine Geschäfte, eine Apotheke und Imbisse, in den höheren Etagen sind Ärzte und Büroflächen untergebracht. Optisch und gestalterisch wird das Erdgeschoss von den darüberliegenden Geschossen durch ein Vordach getrennt, das die Fußgänger entlang der Glasfassade begleitet.
Die Ortsanalyse mit Lichtmessungen in der Nürnberger und der Hirsch Straße bestätigte ein unruhiges Erscheinungsbild, das sich bei Dunkelheit noch verstärkte: die sehr unterschiedlichen Helligkeiten und Lichtfarben in den Läden selbst, geben ein ungleichmäßiges Streulicht nach draußen, auf das Straßenpflaster, ab.
Die Aufgabe bestand darin, ein einheitlicheres Lichtbild zu schaffen, die Dunkelzonen aufzuhellen und den Eingangsbereichen einen angemessenen Akzent zu verleihen. Unterhalb des mit Alupaneelen verkleideten Vordachs sind in regelmäßigen Abständen lineare Einbaudownlights verbaut, die den gepflasterten Boden gleichmäßig und ruhig beleuchten. Es wurde bewusst eine niedrige Beleuchtungsstärke von max. 150lx gewählt, die sich dezent im Hintergrund hält. Auf eine höhere Beleuchtungsstärke wurde vor allem deshalb verzichtet, um nicht in Konkurrenz mit anderen, umliegenden Beleuchtungen zu treten und diese überstrahlen zu müssen. Ein heller-lauter-blendender ist vor allem im Außenraum sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch nicht sinnvoll.
Aufgabenbereiche Ortsanalyse, Konzept, Entwurf, Ausführung und Detailplanung
Besonderheiten Einbaudetails für Alupaneele, Anstrahlung Hochhaus Logo
Ort Hanau, Hessen
Bauherr Otto Belk Erben
Architekt Heitzenröder Architekten
Elektroingenieur + Installation Elektro Seib
Lichtplanung LichtArchitektin
Projektleitung Piri Weise
Fotos Piri Weise
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